filosofisches

Mittwoch, 21. Dezember 2005

Die Briten

In England haben heute 700 homosexuelle Paare geheiratet. Dürfen die seit heute. Sehr fein!

Warum erst seit heute?

Dienstag, 20. Dezember 2005

Immer zweimal mehr wie Du

Ich habe Tränen gelacht: Zimtsterne, bitte klicken! Und Ton anmachen.

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Ottos Mops mal anders

attas zahn

attas zahn zwackt
atta: ach zahn ach
attas zahn zwackt stark
atta: na wart

atta hat angst
atta hat schnaps
atta tankt
atta: tralala
atta wankt

attas zahn kracht
atta: halt zahn halt
attas zahn lacht
attas zahn platzt
atta: allah akbar

aus Gsella am Donnerstag, Titanic Magazin

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Die besinnliche Zeit

Wenn ich mir überlege, welche Charaktereigenschaften ich erstrebenswert finde, gehört das "loslassen können" sicherlich dazu. Bis vor ein paar Jahren war ich darin eine absolute Niete. So langsam lerne ich das und werde immer besser. Der Dank geht an meine Mutter, denn sie machte den Anfang, als sie mich losließ. Erst da konnte ich auch.

Festhalten heißt große Anstrengung, Angst vor Verlust, Mißtrauen, schmerzende Arme und Hände. Das will ich nicht mehr.

Loslassen ist Vertrauen, Mut, Lernen, besser werden. Raum für Neues.

Der Dezember ist ein schöner Monat. Denn im Dezember räume ich auf im Hinterstübchen, ziehe Bilanz, entsorge, bewahre. Lasse los, dass es kracht!

Ganz zum Schluß, wenn das Jahr wechselt, wird in die Zukunft geschaut. Dann überlege ich mir, was ich erreichen will, setze mir Ziele. Und das klappt dann auch meistens. Dank Selbsthypnose und einer ordentlichen Zeremonie, mit der das neue Jahr begrüßt wird.

Ich freu mich schon, den ganzen ollen Kladderadatsch los zu sein!

Freitag, 25. November 2005

Gedanken zum Wochenende

Ich will Pizza, ich will Schnaps,

ich will Kerle nackt im Raps.

Freitag, 18. November 2005

Verschlissene Freundschaften

Vielleicht liegt es am Herbst, vielleicht am nahenden Jahresende, vielleicht daran, dass ich im Urlaub wieder angefangen habe, nachts zu träumen. Ich grüble wieder. Und das habe ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht.

Wie in einem Fiebertraum verfolgen mich "alte" Geschichten, die längst archiviert sind. Im Ordner "VERARBEITET" abgelegt. Sollten sie zumindest sein.

Auf einmal sind sie wieder da. Menschen, die ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe. Die in meinem Leben keine Rolle mehr spielen ... haben sich frech aus meinem Unbewußten rausgemopst und pieken mir von innen an die Schädeldecke. Ich kann sie kichern hören ...

Da ist zum Beispiel die D., mit der ich lange sehr gut befreundet war. Ich mußte mit ansehen, wie sie in eine fiese Dreiecksgeschichte hineingeriet und habe mich ihr gegenüber nicht loyal verhalten. Was ein Fehler war. Das würde ich gerne wieder gut machen. Wenn sowas ginge.

Oder der A., der mir jahrelang den Sunnyboy vorgespielt hat. Bei dem ich viel zu lange brauchte um rauszufinden, was für ein Drecksack er ist.

Wut habe ich auf N., der dauernd nur genommen hat und nichts dafür gegeben. Die schöne E. hat das genauso gemacht.

Dann ist da noch die M., mit der ich einen ganz weiten Weg zurückgelegt habe. Wir waren über Jahre unzertrennliche "Erwachsen-werdende". Zuerst haben sich unsere Wege räumlich getrennt, dann gab es irgendwann nichts mehr zu sagen. Keine gemeinsamen Interessen mehr, ein Mißverständnis nach dem andern.

Nicht zu vergessen die E. – wir waren grad mal 14 als wir uns trennten. Haben uns dabei aber gegenseitig so wehgetan, dass es immernoch andauert.

Jetzt wo ich so am grübeln bin, frage ich mich, was da passiert ist. Wo es doch immer heißt, Menschen ändern sich nicht. Oder haben wir uns gar nicht verändert und es ist einfach so, dass es Zeiten gibt, wo man einfachen gehen muß? Wo man die engen Beziehungen loslassen muß, um sich weiterentwickeln zu können?

Wie auch immer, ich geh jetzt in die Badewanne zum grübeln. Und morgen ist dann aber Schluß damit.

Donnerstag, 17. November 2005

Schlechtes Benehmen

Ich weiß nicht, wie man eine Person, die einen ständig mitten im Satz unterbricht, als freundlich bezeichnen kann ...

Dienstag, 18. Oktober 2005

Lieschen Müller und ihr Marketing-Diplom

Heute sitzt Lieschen Müller in einer styligen, hippen Münchner "New Economy" Bude. Hier sind die Prüfungsfragen, mit denen sie ihr Marketing-Diplom erlangte.

Multiple Choice.

Hast Du schonmal eine Anzeige gesehen?

○ ja
○ nein

Wieso willst Du ausgerechnet in der Werbung arbeiten?

○ weil das so hip ist
○ weil man mit nur einer Gehirnzelle trotzdem gut rüberkommt
○ weil alle "ah" und "oh" machen, wenn man schon wieder 150 Überstunden angesammelt hat

Was ist ein Konzept?
○ hier was und da was und in der Mitte ein Bild
○ keine Ahnung
○ etwas, worüber man nicht spricht

Wer hat das geflügelte Wort "fit am Mac" erfunden?
○ eine Arschgeige

Was bedeutet 72dpi?
○ Bildauflösung
○ Ärger

Und warum steht in den Mediadaten der Verlage immer 300 dpi?

○ Weil die bescheuert sind
○ Größenwahn
○ weil die im Lotto gewonnen haben

Was versteht man unter einer Freigabe?

○ Wenn ich den Alten mal wieder rausgeschmissen habe
○ Wenn Cola und Red Bull vom Chef bezahlt werden
○ Ein Schriftstück in der Konzeptionsphase

Was erwartest du von deinen Dienstleistern
○ Absoluten Gehorsam
○ Dumpingpreise
○ Unmenschliches
○ Huldigung und Verehrung

Was bedeutet das Eintreffen eines Abgabetermins?
○ Noch zwei Wochen Zeit
○ Mal anfangen, Konzept zu machen

Woher kriegt die Druckerei ihr Papier?

○ Aus der Steckdose
○ Vom Aldi
○ Vom Obi

Wie definierst du "aus Fehlern lernen"?

○ Betrifft mich nicht
○ machen nur Loser
○ verpiss dich

Samstag, 15. Oktober 2005

Ich soll mal was nettes schreiben

wurde mir zugetragen. Ich würde immer nur motzen. Das stimmt.

Ich blogge jetzt seit zwei Monaten und es macht mir Spaß. Vielleicht gerade deshalb, weil ich es als Ventil benutzen kann. Um zu motzen und zu kotzen und um Dampf abzulassen. Hey, ich bin eigentlich eine ganz nette und im normalen Leben hüpf ich gar nicht so oft aus der Hose. Nur manchmal, und dann hilft ein leckeres Essen, und alles ist wieder gut.

Okay, jetzt also mal was freundliches an die überdurchschnittlich klugen und schönen Leser meines Blogs: Klappt den Notebookdeckel zu und hört auf, durch die Blogs zu zappen, zieht euch hübsch an und geht raus, atmet tief durch, helft alten Omas über die Straße, lacht was das Zeug hält, lest Bücher und hört Musik, drängelt nicht auf der Autobahn, kocht euch was leckeres zu Essen, schenkt euren Liebsten Blumen, seid nett zu den Kollegen und spendet an die UNICEF.

Dankeschön.

Sonntag, 9. Oktober 2005

Der Kasseläner

machts c h vom Kuhern inne Tochte.

Dove from Above

The guests have been greeted, the stars are now seated





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