Ich lieb Kassel auch
Frau K. hat eine Liebeserklärung an Kassel geschrieben. Da muss ich nachziehen. Denn es ist tatsächlich so: "Einmal Kassel immer Kassel".
Als ich vor elf Jahren nach Stuttgart zog, war das für mich riesig. Endlich raus aus der Provinz. Ich weiss, Stuttgart ist nicht der Brüller, aber damals schien mir alles über 200.000 Einwohner besser als Kassel. Ich habe mich bis heute nicht an die Schwaben gewöhnt, Stuttgart ist eine furchtbare Stadt, und auch wenn ich jetzt hier auf dem Land lebe und das tausendmal besser ist als Stuttgart selbst - ich habe Heimweh. Immernoch.
Ich höre immer wieder von Leuten - die Kassel nur kennen, weil sie mal mit dem ICE durchgefahren sind - Kassel sei ja so schrecklich häßlich. Ja, zugegeben, im Winter sind die Menschen zugeknöpft, und die Stadt ist grau und unfreundlich. Und es ist nicht zu übersehen, dass die Arbeitslosigkeit Kassel fest im Griff hat. Trotzdem: Kassel ist alles andere als häßlich. Und die Lebensqualität dort kann sehr hoch sein, wenn man einen Job hat.
Karlsaue, Bergpark, haufenweise Kunst, das Kulturzelt, ein sehr lauschiges Open-Air Kino im Sommer, Unterneustadt, das Staatstheater, die Wiese vor der Orangerie, Ahle Worscht, schöne Biergärten und Frühstückscafes - überhaupt viele nette Kneipen, wo man immer Bekannte treffen kann. Nächtliche Ausflüge auf den Herkules. Haufenweise altes Gemäuer, das ganze Romane erzählt. Wenn man mal weiter raus will, Edersee oder Sababurg. Man kommt wahnsinnig schnell von A nach B. Man kann mitten in der Stadt ruhig leben und ist ruckzuck draussen in den Kasseler Bergen. Sogar die Treppenstrasse mit ihrem 50er Jahre Wirtschaftswunder-Style finde ich großartig.
Mein Kassel :-))
Und wenn eine Stadt häßlich ist, dann ist das ja wohl immernoch Pirmasens!
Als ich vor elf Jahren nach Stuttgart zog, war das für mich riesig. Endlich raus aus der Provinz. Ich weiss, Stuttgart ist nicht der Brüller, aber damals schien mir alles über 200.000 Einwohner besser als Kassel. Ich habe mich bis heute nicht an die Schwaben gewöhnt, Stuttgart ist eine furchtbare Stadt, und auch wenn ich jetzt hier auf dem Land lebe und das tausendmal besser ist als Stuttgart selbst - ich habe Heimweh. Immernoch.
Ich höre immer wieder von Leuten - die Kassel nur kennen, weil sie mal mit dem ICE durchgefahren sind - Kassel sei ja so schrecklich häßlich. Ja, zugegeben, im Winter sind die Menschen zugeknöpft, und die Stadt ist grau und unfreundlich. Und es ist nicht zu übersehen, dass die Arbeitslosigkeit Kassel fest im Griff hat. Trotzdem: Kassel ist alles andere als häßlich. Und die Lebensqualität dort kann sehr hoch sein, wenn man einen Job hat.
Karlsaue, Bergpark, haufenweise Kunst, das Kulturzelt, ein sehr lauschiges Open-Air Kino im Sommer, Unterneustadt, das Staatstheater, die Wiese vor der Orangerie, Ahle Worscht, schöne Biergärten und Frühstückscafes - überhaupt viele nette Kneipen, wo man immer Bekannte treffen kann. Nächtliche Ausflüge auf den Herkules. Haufenweise altes Gemäuer, das ganze Romane erzählt. Wenn man mal weiter raus will, Edersee oder Sababurg. Man kommt wahnsinnig schnell von A nach B. Man kann mitten in der Stadt ruhig leben und ist ruckzuck draussen in den Kasseler Bergen. Sogar die Treppenstrasse mit ihrem 50er Jahre Wirtschaftswunder-Style finde ich großartig.
Mein Kassel :-))
Und wenn eine Stadt häßlich ist, dann ist das ja wohl immernoch Pirmasens!
dove from above - 5. Mai, 21:32
Häßliche Städte