Spiegel Online, go home!
HEY, tolle Fische!
(Otto zu Ken)
Seit Jahren (sieben ?) steht spiegel.de bei mir in den Bookmarks ganz oben. Ganz so, wie wenn man ein Zeitungsabo hat und behält, weil das Abbestellen vor lauter Gewohnheit gar nicht in den Sinn kommt. Jahrelang, jeden Tag hab ich mir diesen Mist reingezogen ohne drüber nachzudenken. Das muss ich dem Portal ja auch lassen - es ist leichte Kost, übersichtlich angeordnet, gut um UpToDate zu bleiben, um den wichtigsten Klatsch und Trasch mitzubekommen. Zeitung lese ich nicht.
In den letzten Monaten hat mich spiegel.de tierisch angenervt. Was für einen Dreck die da berichten - ist ja unglaublich. Ich habe auch das Gefühl, dass es immer unerträglicher wird. Also habe ich mir andere Nachrichten-Portale angesehen und versucht, meine alten Gewohnheiten abzulegen, indem ich einfach woanders hinsurfe.
Ist mir aber nicht gelungen. Die anderen Portale die ich so ausprobiert hab, waren mir entweder zu verschwurbelt oder zu zeitraubend oder meinem Surfverhalten nicht genehm. Nerv!
Das hat sich jetzt erübrigt. Ich habe angefangen, während der Arbeit über den Rechner Radio zu hören. Konkret: Deutschlandfunk. Seither ist spiegel.de in meinen Bookmarks so unnütz wie ein Hühnerauge geworden.
Beim Deutschlandfunkt auf der Website gibt es fein portionierte Podcasts zu allerlei Themen. Das ist das eine. Zum anderen habe ich das Radiohören wieder für mich entdeckt, denn man kann den Sender wirklich lange laufen lassen, ohne dass es nervt. Ich glaube, das könnte ich mit keinem anderen Sender - ich hasse Popmusik und das ewige Generve der Moderatoren. Von Werbung ganz zu schweigen. Höchstens im Auto kann ich mal HR3 oder SWR3 hören.
Jetzt bin ich stets gut informiert über das aktuelle Tagesgeschen, über Literatur, kulturelle Perlen, Meinungen, interessante Themen über Leute, Länder, Essen, dies und das. Fein. Die machen das echt gut.
Und spiegel.de - na ja, die mühen sich halt weiter ab. Aber jetzt ohne mich.
(Otto zu Ken)
Seit Jahren (sieben ?) steht spiegel.de bei mir in den Bookmarks ganz oben. Ganz so, wie wenn man ein Zeitungsabo hat und behält, weil das Abbestellen vor lauter Gewohnheit gar nicht in den Sinn kommt. Jahrelang, jeden Tag hab ich mir diesen Mist reingezogen ohne drüber nachzudenken. Das muss ich dem Portal ja auch lassen - es ist leichte Kost, übersichtlich angeordnet, gut um UpToDate zu bleiben, um den wichtigsten Klatsch und Trasch mitzubekommen. Zeitung lese ich nicht.
In den letzten Monaten hat mich spiegel.de tierisch angenervt. Was für einen Dreck die da berichten - ist ja unglaublich. Ich habe auch das Gefühl, dass es immer unerträglicher wird. Also habe ich mir andere Nachrichten-Portale angesehen und versucht, meine alten Gewohnheiten abzulegen, indem ich einfach woanders hinsurfe.
Ist mir aber nicht gelungen. Die anderen Portale die ich so ausprobiert hab, waren mir entweder zu verschwurbelt oder zu zeitraubend oder meinem Surfverhalten nicht genehm. Nerv!
Das hat sich jetzt erübrigt. Ich habe angefangen, während der Arbeit über den Rechner Radio zu hören. Konkret: Deutschlandfunk. Seither ist spiegel.de in meinen Bookmarks so unnütz wie ein Hühnerauge geworden.
Beim Deutschlandfunkt auf der Website gibt es fein portionierte Podcasts zu allerlei Themen. Das ist das eine. Zum anderen habe ich das Radiohören wieder für mich entdeckt, denn man kann den Sender wirklich lange laufen lassen, ohne dass es nervt. Ich glaube, das könnte ich mit keinem anderen Sender - ich hasse Popmusik und das ewige Generve der Moderatoren. Von Werbung ganz zu schweigen. Höchstens im Auto kann ich mal HR3 oder SWR3 hören.
Jetzt bin ich stets gut informiert über das aktuelle Tagesgeschen, über Literatur, kulturelle Perlen, Meinungen, interessante Themen über Leute, Länder, Essen, dies und das. Fein. Die machen das echt gut.
Und spiegel.de - na ja, die mühen sich halt weiter ab. Aber jetzt ohne mich.
dove from above - 5. Apr, 20:19